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24.10. Gute Leistung der SGS U20 gegen Hoffenheim wird nicht belohnt

Die SGS Essen U20 hat gegen die U20 der TSG 1899 Hoffenheim die bisher beste Saisonleistung gezeigt, aber am Ende mit 2:3 den Kürzeren gezogen.

Trainerin Laura Neboli ging durch verletzungsbedingte Ausfälle mit einer veränderter Anfangsformation und neuem Mut in die Partie gegen den Favoriten aus dem Kraichgau. Die Anfangsminuten konnte der SGS-Nachwuchs ausgeglichen gestalten und so waren die Zuschauer überrascht als die Gästeelf nach 14 Spielminuten durch Paulina Krumbiegel mit 1:0 in Führung gingen.

Es dauerte gut 15 Minuten, dann fand das SGS-Nachwuchsteam immer besser ins Spiel und kam zu guten Einschussmöglichkeiten, die Beste kurz vor dem Halbzeitpfiff, als die eingewechselte Mandy Reinhardt aus 7 Metern Torentfernung das Spielgerät mit einem platzierten Kopfball ins Hoffenheimer Tor beförderte, eine Abwehrspielerin aber deutlich hinter der Torlinie klärte und das Schiedsrichtergespann lediglich auf Eckball entschied.

Nach dem Seitenwechsel waren es die Ruhrstädterinnen, die schneller ins Spiel fanden und es dauerte nur fünf Minuten ehe Mandy Reinhardt, auf Zuspiel von Jule Dallmann, vom rechten Strafraumeck den Ball über die Gästetorhüterin hinweg zum verdienten 1:1 Ausgleich in das gegnerische Gehäuse beförderte.
Das Team von Trainerin Laura Neboli blieb in den nachfolgenden Minuten am Drücker und erarbeitete sich weitere Torchancen, hatte jedoch kein Glück im Abschluss.
Dieses besagte Glück hatte dann Hoffenheims Ricarda Schaber als sie einen schönen Schuss aus gut 20 Metern Torentfernung in den Winkel des Essener Gehäuses plazierte und damit die erneute Führung für die Gäste erzielte.

Auch in der 64. Spielminute fehlte es der Heimelf am nötigen Quentchen Glück, Annalena Rieke wurde im Hoffenheimer Strafraum unsanft von den Beinen geholt, aber Hoffenheims Torhüterin Janina Leitzig konnte den fälligen Strafstoß von Vanessa Kniszewski parieren.
Fünf Minuten vor Spielende kam es noch schlimmer für das SGS U20-Perspektivteam, erneut war es Ricarda Schaber, die mit einem Distanzschuss das 1:3 markierte.