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Mit dem Sieg gegen den Tabellendreizehnten setzten die Rot Weissen den Mitkonkurrenten aus Dortmund, die sich wegen zweier Coronafälle aktuell in Quarantäne befinden, weiter unter Druck. Dabei waren die Gäste in den ersten Minuten die bessere Mannschaft, die sich einige gute Möglichkeiten erspielten. Den Rot Weissen fehlte Anfangs ein wenig die Spritzigkeit, was wohl sicherlich auch dem momentanem Pensum der englischen Wochen geschuldet war. Nach gut 20 Minuten bekam RWE das Spiel dann besser in den Griff. Richtige Chancen blieben aber in der ersten halben Stunde auf beiden Seiten Mangelware. In der 33. war es dann die Alemannia, die durch den Schuss von Mergim Fejzullahu, der knapp am Essener Gehäuse vorbeistrich, für Gefahr sorgte. Drei Minuten später hatte Simon Engelmann auf Essener Seit die riesen Möglichkeit zur Führung. Er scheiterte aber aus kurzer Distanz am Aachener Keeper Jushua Mroß. Der Aachener Schlussmann war es auch, der kurze Zeit später den platzierten Freistoß von Amara Condé entschärfte. Kurz vor der Halbzeit hätte es dann im Aachener Kasten klingeln müssen, als Marco Kehl Gomez aus kurzer Distanz zum Abschluss kam. Sein Schuss wurde auf der Linie geklärt, deshalb ging es torlos in die Halbzeitpause.

Nach dem Wechsel dauerte es dann exakt fünf Minuten bis Dennis Grote mit einem tollen Schuss von der Strafraumgrenze den 1:0 Führungstreffer erzielte. Danach hatte Daniel Heber in der 63. Minute nach einer Ecke die Möglichkeit per Kopf auf 2:0 zu erhöhen. Das erledigte dann wenig später Maximilian Pronichev  (72.), nutzte eine schöne Vorlage von Amara Condé und drosch die Kugel aus kurzer Distanz unhaltbar in die Aachener Maschen.

Das es am Ende noch mal spannend wurde lag daran, das Aachen aus dem Nichts noch kurz vor dem Ende Anschlusstreffer kamen. Am Ende war der Essener Sieg aber absolut verdient.