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13.05. RWE verstärkt Aufsichtsrat

Rot-Weiss Essen hat den Aufsichtsrat verstärkt und Frank Kurth und Waldemar Wrobel  ab sofort als Mitglieder in das höchste Vereinsgremium aufgenommen. Der Aufsichtsrat des Traditionsvereins von der Hafenstraße folgte damit einstimmig einer Empfehlung des Wahlausschusses. Auf dem Foto sind die beiden (li.: Waldemar Wrobel, re.: Frank Kurth) mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. André Helf (mitte) zu sehen.

„Sowohl Frank Kurth als auch Waldemar Wrobel haben den überwiegenden Teil ihrer Spieler- beziehungsweise Trainerkarriere bei unserem Verein verbracht, sind RWE auch darüber hinaus immer verbunden geblieben und identifizieren sich vollends mit Rot-Weiss Essen. Zudem freuen wir uns, dass wir uns durch diese Erweiterung zusätzliche sportliche Kompetenz in die Reihen des Aufsichtsrats holen“, so Dr. André Helf, Vorsitzender des zukünftig elfköpfigen rot-weissen Gremiums. Zuvor waren Kurth und Wrobel als Sportbeiräte in beratender Funktion für RWE tätig. Als Konsequenz der guten Zusammenarbeit rücken beide nun in den Aufsichtsrat auf, wodurch der Sportbeirat als eigenes Gremium aufgelöst wird. 

Waldemar Wrobel schloss sich den Rot-Weissen zunächst 2007 als Reha- und Konditionstrainer an und wurde während der Saison 2008/2009 Trainer der U23. Nach der Insolvenz des Traditionsvereins im Jahr 2010 übernahm der Fußballlehrer die 1. Mannschaft und schaffte mit seinem Team gleich in der ersten Saison den Aufstieg in die Regionalliga West. Wrobel, hauptberuflich als Polizist tätig, blieb insgesamt knapp vier Jahre Chef-Trainer und kann damit auf die längste Amtszeit als Linienchef in der RWE- Geschichte zurückblicken. 

Frank Kurth machte sich als Spieler einen Namen bei RWE. Zwischen 1986 und 1994 sowie 1996 und 2000 hütete der gebürtige Velberter das Tor der Rot-Weissen. In dieser Zeit absolvierte er nicht nur 239 Pflichtspiele für die Essener, sondern avancierte innerhalb kurzer Zeit zum Publikumsliebling an der Hafenstraße. Unter anderem gelang der Mannschaft um ihren Kapitän Frank Kurth in dieser Zeit auch der Einzug ins Finale des DFB-Pokals 1994. Ebenso wie Waldemar Wrobel blieb auch Frank Kurth dem Traditionsverein von der Hafenstraße über seine aktive Zeit hinaus verbunden. Beide verpassen kaum ein Heimspiel des Essener Traditionsvereins.