26.05. Der SC Magdeburg zu Gast in Essen
Am kommenden Donnerstag spielt der TUSEM gegen den amtierenden European-League-Sieger vom SC Magdeburg. Anwurf ist um 19:00 Uhr in der Sporthalle „Am Hallo“.
Am 31. Spieltag begrüßt das Team von TUSEM-Trainer Jamal Naji den frisch gebackenen Sieger der European-League. Der SCM hat das Finale am vergangenen Sonntag gegen die Füchse Berlin mit 28:25 gewonnen. In der Bundesliga steht das Team aus Sachsen-Anhalt derzeit auf dem vierten Tabellenplatz. Aus den letzten fünf Partien nahmen sie vier Punkte mit. Nach einem Heimsieg gegen die MT Melsungen musste sich der SC Magdeburg gegen den HC Erlangen und den HBW Balingen-Weilstetten geschlagen geben. An den letzten beiden Spieltagen gewann der heutige TUSEM-Gegner gegen den Bergischen HC und verlor das Derby gegen den SC DHfK Leipzig knapp mit einem Tor.
„Magdeburg ist ein sehr spielstarker Gegner, der mit viel Rückenwind zu uns in die Halle kommen wird, nachdem sie jetzt European-League-Sieger geworden sind. Trotzdem haben wir in eigener Halle schon sehr gute Leistungen und Ergebnisse erzielen können, sodass wir uns nicht verstecken werden und alles daran setzen, das Spiel solange wir möglich ausgeglichen zu gestalten“, so Tim Zechel über das kommende Heimspiel.
Ein kurzer Rückblick
Das Hinspiel in Magdeburg haben die Essener verloren. Am Ende eines umkämpften Spiels unterlagen die Männer der Ruhrpott Schmiede dem Top-Favoriten mit 34:28. Nach leichter Anfangsnervosität steigerten sich die Essener im Angriff von Minute zu Minute. Sie kamen insbesondere durch Dennis Szczesny und Dimitri Ignatow zu leichten Toren. Mut und Cleverness im Angriff, sowie viel Leidenschaft in der Abwehr sorgten dafür, dass der TUSEM kurz vor der Pause sogar noch in Führung gehen konnte. Mitte der zweiten Halbzeit erspielten sich die Magdeburger dann wieder eine knappe Führung, die die Männer der Ruhrpott Schmiede schlussendlich nicht mehr aufholen konnten. Das Endergebnis von 34:28 war letztendlich deutlicher, als es der Spielverlauf vermuten ließ.
TUSEM-Trainer Jamal Naji schätzt das kommende Heimspiel folgendermaßen ein: „Mit Magdeburg treffen wir auf die vielleicht spielstärkste Mannschaft der Liga. Sie halten den Ball sehr gut in ihren Reihen und suchen immer wieder ihre Abschlüsse über die Nahwurfdistanz. Ihre verschiedenen Formen der Kreiskooperationen werden wir nicht über sechzig Minuten wegarbeiten können, wir müssen dieses Mittel aber zumindest eindämmen.“
Alle TUSEM-Fans können das Spiel wie immer live im Bezahlfernesehen oder im Liveticker der Handball-Bundesliga mitverfolgen.