19.09. Essen wieder Swingolf-Meister der Bundesliga Nord
Nach dem 7. und letzten Spieltag der Bundesliga Nord, sicherten sich die Swingolfer des 1. SGC Essen, mit 24 Schlägen Vorsprung, ihre zweite Meisterschaft in Folge. Vizemeister wurde der Essener Dauerrivale aus Westenholz.
Bereits kurz nachdem alle Spieler nach ihrer Runde wieder ins „Clubhaus“ kamen, sprach sich herum, das die Ergebnisse der Essener sind phänomenal sein würden. Die für die Wertung relevanten besten fünf SpielerInnen spielten alle deutlich unter Par – auf dem schwierigen Platz im Krodoland (Bad Harzburg). Das war absolut keine Selbstverständlichkeit!
Frank Schweizerhof, Präsident der „Strauße“: "Unser Team ist erfahrener geworden. Vor zwei Jahren mussten wir in einer ähnlichen Situation am letzten Spieltag noch die Segel streichen und uns geschlagen geben. Dieses Jahr haben wir souverän eine überragende Leistung auf den Platz gebracht und den Spieltag mit deutlichem Vorsprung gewonnen. Ich bin stolz auf die gesamte Mannschaft!"
Spieltagszweiter, hinter dem 1. SGC Essen 2010 (342 Schläge), wurde die SGG Schwansen mit insgesamt 361 Schlägen. Gefolgt von Westenholz (366 Schläge), SGC Harz (368 Schläge), SGC Iserloy (390 Schläge), SGC Schloss Möhler (392 Schläge) und SGS Brücke Flensburg (474 Schläge).
Sebastian Winzen, der mit einer 66 das beste Ergebnis des gesamten Spieltages erzielte und somit auch die Kategorie SH1 gewann, bekam als Sieger der Harz Open das „bordeauxfarbene Jacket“ überreicht. Zweiter wurde sein Bruder Daniel Winzen (68 Schläge). Dritte mit jeweils 69 Schlägen wurden sowohl Frank Schweizerhof und Marcel Meiwes (Westenholz). Die Kategorie SH2 gewann Peter Bankmann, der für den ersten Platz auch den Helmut Bieder-Wanderpokal erhielt. Er kam mit 69 Schlägen vom Platz. Gefolgt von Andreas Bücker (73 Schläge, SGG Schwansen). Platz 3 teilten sich Rolf Triebel (Essen), Ulrich Kramer (Harz), Ralf Zehles (Westenholz) und Michael Wolhardt (jeweils 74 Schläge).
Bei den Damen konnte in der Kategorie SF2 Mechthild Wedekind überzeugen. Sie gewann mit 71 Schlägen vor Petra Polischuk (75 Schläge) und Margarete Hane (77 Schläge).
Das Kult-Doppel am Sonntag lag fest in der Hand der Essener Konkurrenten, so dass das Podest ohne Essener Beteiligung in Beschlag genommen wurde.
Auch wenn die Bundesliga-Spieltage nun vorbei sind, so steht im Rest des Jahres noch das ein oder andere Turnier an. Unter anderem findet am 20. Oktober das sog. FJS-Turnier statt – gewidmet ist es dem Maskottchen des SGC Essen: dem Straußenvogel Franziska-Josefine. Sowohl Freizeit- als auch Lizenzspieler sind herzlich Willkommen.