29.08. SGS U17 steht für gute Talentförderung
Wenn am kommenden Samstag die neue U17-Bundesligasaison für Juniorinnen angepfiffen wird, geht auch das Team der SGS Essen als letztjähriger Staffelsieger wieder an den Start. Dank der hervorragenden Jugendarbeit darf sich die U17 der SGS wieder berechtigte Hoffnung auf eine erfolgreiche Saison in der Bundesliga machen.
Nach dem Wechsel der älteren Spielerinnen in die U20 haben die Verantwortlichen wieder zukunftsstarke Jungjahrgänge aus der vereinseigenen U15 und U16 in das Bundesligateam der U17 aufgenommen. Dazu kommen insgesamt vier Neuzugänge. Hier zeigt sich ganz besonders, das die gute SGS Nachwuchsarbeit weit über die Grenzen unserer Stadt hinaus bekannt ist. Von den vier neuen Spielerinnen kommt mit Laura Pucks lediglich eine aus der Region (Ratingen). Die anderen drei Neuzugänge kommen von weit her um bei der SGS Essen spielen zu können. So wechseln Beke Sterner und Emely Joester aus Schleswig Holstein und Ella Touon sogar aus der Schweiz zur Talentschmiede der SGS Essen.
Trainer Jonas Kaltenmaier ist von der SGS-Philosophie überzeugt: „Wir wollen, dass Talente in unseren Verein hineinwachsen, deswegen wollen wir auch in Zukunft für Toptalente deutschlandweit sehr früh attraktiv sein um sie ganzheitlich auf ihre Bundesliga Karriere vorzubereiten. Denn kaum woanders haben die Talente so große Chancen wie in Essen und unter Markus Högner sich zu Bundesligaspielerinnen zu entwickeln.“
Philosophie, SGS-Gen und Umsetzung ist entscheidend:
Die weibliche Jugend unterteilt sich in einen Aufbaubereich - von der U11 bis zur U15 - in der die technischen und taktischen Grundlagen geschaffen werden sollen. Zudem wird auch das Zeitmanagement gelehrt, indem in einem großen Umkreis mit verschiedenen Betreuungsmodellen gearbeitet wird. Viele Mädels fühlen sich von der SGS Essen angezogen. Sie spielen mit Zweitspielrecht bei der SGS und in ihren Heimatvereinen bei den Jungs. Alle Teams im Aufbaubereich messen sich mit gleichaltrigen Jungs und lernen somit schon früh sich zu behaupten und zeigen in der Tabelle immer wieder, dass mit Mädels zu rechnen ist. Wichtig ist, dass die unterschiedlichen Charaktere sich unter gleichgesinnten ehrgeizigen Mädels frei entfalten können und die Spielerinnen zeitgleich die Forderung durch die Jungs erhalten.
Der Leistungsbereich besteht aus der U16 und U17, die sich in der Bundesliga und Regionalliga - den beiden höchsten Spielklassen im Mädchenfußball - messen. Zwischen der
Bundesliga und der Jugend gibt es eine U20-Mannschaft, die aktuell aus der 2. Bundesliga in die Regionalliga West abgestiegen ist.
Erfolge im Mädchenfußball:
2016 FVN Futsalmeister (U15 Juniorinnen)
2016 Niederrheinpokalsieger (U15 Juniorinnen)
2017 FVN Futsalmeister (U15 Juniorinnen)
2017 Niederrheinpokalsieger (U15 Juniorinnen)
2017 Nachwuchscupsieger C-Juniorinnen
2017 3. Platz Deutsche Futsalmeisterschaft
2018 Nachwuchscupsieger C-Juniorinnen
2018 U17 Regionalliga-West Meister (U16 Juniorinnen)
2019 Gruppensieger in U17-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest